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Der Spatenstich im Schneesturm

17. Februar 2011

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Beim Spatenstich im "Schneesturm" kam uns - neben vielen Verantwortlichen der Baufirmen und dem GF Gerhard Königsberger von der ÖWG - auch LAbg. Bgm. Erwin Gruber und die Bürgermeister unserer Pfarre zu Hilfe. Damit begann eine neue Ära des Sozialwohnbaus in Anger.

Das Projekt wurde von den Medien als "Pilotprojekt" und "Leitprojekt" gewürdigt und VBgm. Mag. Ribul, der Obmann des Sozialhilfeverbandes Weiz erfüllte sich einen langjährigen Traum, der inzwischen schon von einigen Gemeinden im Bezirk (Birkfeld, Markt Hartmannsdorf, Pischelsdorf, Passail, St. Ruprecht a. d. Raab, Gleisdorf, Fischbach und sogar von der Stadt Weiz) "kopiert" wurde.

In Planung befinden sich Anlagen in St. Margarethen a. d. Raab und in Strallegg.

Die Eröffnung am 4. Mai 2012

Die Ehrengäste der Eröffnung

https://www.anger.gv.at/data/image/thumpnail/image.php?image=144/gemeinde_anger_sza_erffnung_article_3104_1.jpg&width=768

Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder, Bezirks- hauptmann HR Dr. Rüdiger Taus und Geschäftsführer Gerhard Königsberger (ÖWG) kamen als Ehrengäste zur Eröffnung des Sozialzentrums Region Anger.

Die Landesrätin lobte in ihrer Ansprache den Weitblick des "Visionärs" Herbert Ribul, der in seiner Funktion im Sozialwesen seit vielen Jahren immer wieder neue und richtungsweisende Projekte initiiert und unterstützt hat, so wie hier das Sozialzentrum Anger, wo unter einem Dach 12 behindertengerechte und barrierfreie Wohnungen neben Betreuungseinrichtungen wie der Seniorentagesbetreuung und der Hauskrankenpflege praktisch wie ein "...kleines, aber immens kostenfreundliches Pflegeheim, in dem die Bewohner aber in schönen, geräumigen Wohnungen und nicht in kleinen Zimmern ihrern Alltag verbringen können..." funktionieren.

https://www.anger.gv.at/data/image/thumpnail/image.php?image=144/gemeinde_anger_article_3146_0.jpg&width=400

Die Eröffnung des Sozialzentrums

Am Freitag, 4. Mai 2012 war es endlich soweit: das „Sozialzentrum Region Anger“ wurde feierlich eröffnet.

Bürgermeister Hubert Höfler begrüßte die erschienen Ehrengäste, an der Spitze die Landesrätin für Gesundheit und Pflege Mag. Kristina Edlinger-Ploder, unseren Bezirkshauptmann HR Dr. Rüdiger Taus, LAbg Bgm. Erwin Gruber, Pfarrer GR Mag. Hans Leitner sowie alle Bürgermeister der Region.

Seitens der Projektpartner waren GF Gerhard Königsberger (ÖWG) und GF Gottfried Lautner (Sozialmedizinischer Pflegedienst) eingeladen.

Ebenso herzlich begrüßte er die Bewohner des Hauses und die Mitarbeiterinnen von Hauskrankenpflege und Senioren-Tagesbetreuung, anwesende Gemeinderäte, die bauausführenden Firmen, die Künstlerin HR Mag. Herlinde Almer und ihre „Anima-Art-Malgruppe“ sowie die Vertreter der Presse.

Bgm. Höfler verlieh dabei seiner Freude Ausdruck, ein so gelungenes Werk der Öffentlichkeit übergeben zu können, sind doch derartige Anlässe in der Laufbahn eines Bürgermeisters eher selten und bedankte sich beim Bauträger ÖWG für die gute Zusammenarbeit. Ebenso dankte er allen Bewohnern, die sich „uns anvertraut haben“ und versprach ihnen die volle Unterstützung seitens der Marktgemeinde, die ja das Gesamtprojekt betreibt.

ÖWG-GF Königsberger gab den Dank für die gute Partnerschaft an die Verantwortlichen der Gemeinde zurück, freute sich ebenfalls über das gelungene Werk und bot für den Fall einer baulichen Erweiterung seine weitere Zusammenarbeit an.

Die Künstlerin HR Mag. Herlinde Almer erhielt von Bgm. Höfler einen Strauss ihrer Lieblingsblumen als Dank für die künstlerische Ausgestaltung des Hauses mit den 3 großflächigen Stiegenhausgemälden in den Stockwerksfarben gelb-rot-grün.

Vizebürgermeister Mag. Herbert Ribul, der ja für das gesamte Projekt verantwortlich zeichnete und in den letzten Wochen „mehr im Sozialzentrum als zuhause war…“ berichtete in seiner Ansprache von der Vorgeschichte des Projekts, die bis ins Jahr 1999 zurückgeht...

Bezirkshauptmann HR Dr. Rüdiger Taus ging in seiner Ansprache ebenfalls auf die zunehmende Problematik des Älter-Werdens im Bezirk ein und verlieh seiner Freude Ausdruck, dass hier in Anger – in der Heimat des Obmannes des Sozialhilfeverbandes – nunmehr ein Pilotprojekt in der Seniorenbetreuung als „Meilenstein“ seiner Bestimmung übergeben werden konnte und hoffte auf viele Nachahmer unter den Zentrumsgemeinden des Bezirkes.

Landesrätin Mag. Kristina Edlinger-Ploder gratulierte Mag. Ribul zu seiner „Hartnäckigkeit“, sich über so viele Jahre nicht von seinem Ziel abbringen zu lassen und ging ebenfalls auf die finanzielle Problematik der steigenden Budgets – dabei vor allem für die Unterbringung in Pflegeeinrichtungen – ein. 

Sie verlieh ihrer Hoffnung Ausdruck, dass in den nächsten Jahren einerseits die „Pflege zuhause“ durch pflegende Angehörige massive Unterstützung erfahren soll, andererseits eben Vorfeldeinrichtungen wie Betreubare Wohnformen und Tageszentren wie das Sozialzentrum hier in Anger den steigenden Druck auf die Pflegeeinrichtungen sukzessive reduzieren sollen.

So hochqualitativ die Pflege in den genehmigten Einrichtungen auch ist, die Betreuung außerhalb von Spitälern und Heimen bringt ein derartiges Mehr an Lebensqualität, dass die körperliche und psychische Entwicklung zur Pflege hin vielfach um Jahre hinausgezögert werden kann.

Sie wünschte den Verantwortlichen Ausdauer, Durchsetzungsvermögen, den Mitarbeitern der eingemieteten Betreuungs- und Pflegeeinrichtungen viel Erfolg in ihren Bemühungen, den Bewohnern aber noch viele Jahre in Qualität und Zufriedenheit in ihren neuen schönen Wohnungen.

Pfarrer GR Mag. Hans Leitner beglückwünschte alle Verantwortlichen und die Bewohner zu ihrem neuen wunderschönen Zuhause und erbat Gottes Segen für das Haus und seine Bewohner.

Ein Bläserquartett der Musikschule Anger unter Mag. Manfred Wiener untermalte den Festakt musikalisch.


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